„Trauer ist erinnernde Liebe“.

(Verfasser unbekannt)

Ich begleite Einzelpersonen sowie Familien. Falls Ihr Verlust frisch ist oder Sie keine Trauergruppe bzw. Trauerseminar aufsuchen möchten oder können, kann ich Sie auch in Ihren persönlichen Räumen in Bremen und umzu begleiten.

Manchmal merkt man auch nach Jahren, dass der Trauerprozess nicht weitergeht. Wenn Sie an einem Punkt sind, wo Sie einen Stillstand bemerken und es gern ändern möchten, dann sprechen Sie mich an. Ein – oder zwei Beratungsgespräche reichen oft aus, um den Prozess wieder in Gang zu bekommen. Ziel eines Trauerprozesses ist es, den Tod der geliebten Person in das eigene Leben zu integrieren und mit der Person im Herzen den eigenen Lebensweg weiterzugehen und wieder in die Kraft und Freude zu kommen.

Ich kooperiere mit den Brückenbauer:innen, dem Trauernetzwerk Norddeutschland https://bautbruecken.org/. Mithilfe dieser gemeinnützigen Institution (gGmbH) kann ich Familien begleiten, in denen entweder ein Kind oder ein junges Elternteil lebensverkürzend erkrankt oder verstorben ist. Die Finanzierung übernimmt dann das Trauernetzwerk Norddeutschland. Bitte sprechen Sie mich an und wir klären die jeweilige Situation.

Es gibt eine Trauer vor dem Tod und eine Trauer nach dem Tod. Wenn bei Ihrem Kind eine lebensverkürzende Diagnose gestellt wurde, dann fängt die Trauer um das Leben an, das so nicht mehr gelebt werden kann, wie man es ursprünglich erhofft hat. Selbst dann, wenn Ihr Kind noch lebt, trauern Sie um das nicht gelebte Leben. Das ist vielen nicht bewusst.

Ebenso wenn ein Elternteil eine lebensverkürzende Diagnose erhält, ist die gesamte Familie betroffen und gerät aus dem Gleichgewicht wie bei einem fragilen Mobile. Auch wenn man Kindern „nichts sagt, um sie zu schützen“, merken Kinder sofort, dass etwas „nicht stimmt“. Die Wahrheit verschweigen oder Beschwichtigen hilft in dieser Situation gar nicht, sondern führt dazu, dass Kinder sich nicht mehr sicher fühlen und das Vertrauen verlieren. Sie fühlen sich ausgeschlossen, einsam und bedroht, und geben sich oft die Schuld an der Situation. Auch in dieser Situation kann ich Sie und Ihre Familie unterstützen und das Trauernetzwerk Norddeutschland übernimmt die Finanzierung durch Spenden. Bitte sprechen Sie uns an.

© Invield Helmer-Leemhuis